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Verfasser [Vorname] | Titel | Sprache | Erscheinung | Kennung | letzte Änderung | Ansicht |
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Manfredo Ratislavo | Honesteco | Esperanto | Arg-513-253 | 2004-07-01 12:39 Manfred | nur diese hinzufügen | |
Joseph Düpjohann | * Anstännigkait | Niederdeutsch | 1998 | Arg-512-253 | 2004-07-01 12:39 Manfred | nur diese entfernen |
Joseph Düpjohann, |
Gaoh meit Anstand düör dien Liäben, |
of di’t Fraide brengt of Leed, |
mak up alle diene Wiäge |
Hiärt un Hänn för annere wiet. |
Fraog nich, wat et daoför giff, |
Anstand laohnet ümmer sik. |
In den eegnen düstern Dagen, |
wenn auk di plaogt Kummerpien, |
döös villicht di sölwer fraogen, |
warüm lött man di alleen? |
Auk wenn nicheen bi di bliff, |
Anstand laohnet ümmer sik. |
Jedder Mensk sie di de Naiheste, |
kiek em richtut in’t Gesicht, |
de erwiest sik as de Laifste, |
weck de Iärmsten Broer is. |
Fraog nich, wat et daoför giff, |
Anstand laohnet ümmer sik. |
Verfasser dieses niederdeutschen Gedichtes ist Joseph Düpjohann (Ostenfelder Str. 28, D-59302 Oelde, Germanio, *1930-10-18), veröffentlicht 1998. Mit freundlicher Genehmigung des Verfassers, Herrn Joseph Düpjohann (Ostenfelder Str. 28, D-59302 Oelde, B. R. Deutschland), entnommen aus dem Buch "Liäbensbeller", erschienen in 1998 im Verlag E. Holterdorf, Ruggestr. 27 - 29, D-59302 Oelde. |