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Verfasser [Vorname] | Titel | Sprache | Erscheinung | Kennung | letzte Änderung | Ansicht |
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Ernst Moritz Arndt | * Lerchengesang | Deutsch | Arg-661-328 | 2005-09-28 08:00 Manfred | nur diese entfernen | |
Manfredo Ratislavo | Alaŭdokanto | Esperanto | 2005-09-26 | Arg-662-328 | MR-441-1 | 2005-09-28 07:59 Manfred | nur diese hinzufügen |
Ernst Moritz Arndt, |
Hast du noch einen Ton, du altes Herz, |
So spann’ ihn auf, und laß es klingen, |
Laß deine Liebe, deinen Schmerz |
Ihr volles Leid den Sternen singen! |
Was hoch empor schlug, hallet tief zurück, |
Es hallt in deinem Busen wieder, |
Es weiß kein Lied vom Erdenglück, |
Von Engelwonnen singt es Lieder. |
Empor, du Lerche, zur gestirnten Höh’! |
Was flatterst du im Erdgewimmel? |
Dort klingt ein Echo für dein Weh: |
Du bist vom Himmel, suche Himmel! |
Verfasser dieses deutschen Gedichtes ist Ernst Moritz Arndt (*1769 - †1860). Dies Gedicht fand ich, Manfred Retzlaff, in dem Gedichtband "Deutscher Dichterwald, Lyrische Anthologie" von Georg Scherer, erschienen 1890 in der Deutschen Verlagsanstalt in Stuttgart. Ich widme meine Übersetzung meinem Nachbarn Herbert Schmücker, der mir das Buch geliehen hatte. |