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Verfasser [Vorname] | Titel | Sprache | Erscheinung | Kennung | letzte Änderung | Ansicht |
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Heinrich Neye | * Bange machen gilt nicht | Deutsch | 2007-06-21 | Arg-833-422 | 2007-07-07 18:26 Manfred | nur diese entfernen |
Heinrich Neye, |
Wir sind den alten Sagen |
heut' fern wie nie zuvor, |
nur noch an wenig Tagen, |
da klingt es uns im Ohr. |
Da werden wir wir heute, |
wenn Siebenschläfer ist, |
verborgner Ängste Beute, |
die man sonst gern vergißt. |
Mag auch so mancher lachen, |
ficht ihn doch Zweifel an: |
"Ist an den alten Sachen |
am Ende doch was dran?" |
Ob man dafür, dagegen, |
nennt alles gar obskur, - |
an sieben Wochen Regen |
denkt man mit Schaudern nur! |
Ich weiß nicht, welcher Bauer |
den Spruch einmal erdacht, |
der von so großer Dauer |
die Städter bangen macht. |
Verfasser dieses deutschen Gedichtes ist Heinrich Neye (*1913-02-27 - †2002-07-18), veröffentlicht 2007-06-21. Aus der Zeitschrift "Landwirtschaftliches Wochenblatt" [Presseorgan des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes, Postfach 4929, D-48028 Münster/Westfalen.], erschienen in der Ausgabe Nr. 25 vom 21. Juni 2007. [Der Verlag der Zeitschrift und Frau Erika Neye (Max-Zelde-Str. 2, D-22459 Hamburg, Tel. (040) 850 79 70), die Witwe des Verfassers, haben mir; Manfred Retzlaff, im August 2005 die Erlaubnis zur Übersetzung und Veröffentlichung der Gedichte Heinrich Neyes erteilt.] |