| zum Ausdrucken exportieren: Hochformat (PDF) Querformat (PDF) | [alle Exportformate zeigen] |
| Verfasser [Vorname] | Titel | Sprache | Erscheinung | Kennung | letzte Änderung | Ansicht |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Heinrich Neye | * Sowohl als auch ... | Deutsch | Arg-1771-889 | 2013-04-22 13:44 Manfred | nur diese entfernen |
Heinrich Neye, |
| Nicht nur bunte Werbeschriften, |
| Meinen Kaufreiz anzustiften, |
| Kommen täglich jetzt ins Haus. |
| Auch Vereine und Verbände |
| Strecken bittend ihre Hände |
| Immer flehentlicher aus. |
| Rotes Kreuz erwartet Spenden, |
| Ärgste Nöte abzuwenden, |
| Caritas, Brot für die Welt, |
| Kinderhilfen und Missionen, |
| Dörfer, wo nur Kinder wohnen, |
| Alle bitten uns um Geld. |
| Ich kann immer zwischen beiden |
| Nur "sowohl als auch" entscheiden, |
| Kaufe dort und spende hier. |
| Sich der Lage anzupassen, |
| Dieses tun und das nicht lassen, |
| Scheint die beste Lösung mir. |
| Verfasser dieses deutschen Gedichtes ist Heinrich Neye (*1913-02-27 - †2002-07-18). Erschienen in der Zeitschrift "Landwirtschaftliches Wochenblatt", Nr. 49/2009 vom 03. Dezember 2009, auf Seite 103. (Postfach 4929, D-48028 Münster (Westfalen), tel. (0251)51012-24 oder (0251)51012-35, Netzauftritt: www.wochenblatt.com, Netzanschrift: redaktion@wochenblatt.com). |