zum Ausdrucken exportieren: Hochformat (PDF) Querformat (PDF) | [alle Exportformate zeigen] |
Verfasser [Vorname] | Titel | Sprache | Erscheinung | Kennung | letzte Änderung | Ansicht |
---|---|---|---|---|---|---|
Manfred Retzlaff | Kiu la tutan tagon | Esperanto | 1983-12-06 | Arg-1348-671 | MR-090-2 | 2012-11-22 14:58 Manfred | nur diese hinzufügen |
Jens Rohwer | * Wer nur den lieben langen Tag | Deutsch | Arg-1347-671 | 2012-11-22 17:40 Manfred | nur diese entfernen |
Jens Rohwer, |
1. Wer nur den lieben langen Tag |
ohne Plag', ohne Arbeit |
vertändelt, wer das mag, |
der gehört nicht zu uns! |
Wir stehn des Morgens zeitig auf, |
hurtig, mit der Sonne Lauf |
sind wir, wenn der Abend naht, |
nach getaner Tat |
eine muntere, fürwahr |
eine fröhliche Schar! |
2. Bist du ein fleißiger Gesell |
voller Lust, voller Leben, |
dann schwinge dich, so schnell |
wie du kannst, auf dein Pferd! |
Findst du kein Ross für deinen Plan, |
keinen Wagen, keine Bahn, |
dann lauf, was die Sohle halt, |
zu uns in die Welt; |
denn wir brauchen dich fürwahr |
in der fröhlichen Schar! |
3. Wenn dich die Leute unterwegs |
einmal neugierig fragen, |
wohin die Reise geht, |
sag, ins Jungbrunnenreich! |
Jungbrunnen soll der Name sein! |
Drum stimmt fröhlich mit uns ein: |
Leben soll so lang die Welt |
nicht in Scherben fällt, |
unsre muntere, fürwahr |
unsre fröhliche Schar. |
4. Freunde, so schließen wir zum Kreis |
unsre Herzen und Hände, |
und wer davon was weiß, |
warum bleibt er daraus? |
Wir aber leben unsern Tag, |
loben bis zum Stundenschlag |
den, der uns unsre Welt |
in den Händen hält. |
Darum sind wir auch fürwahr |
eine fröhliche Schar. |
Verfasser dieses deutschen Gedichtes ist Jens Rohwer (*1914-07-06 - †1994-06-04). La melodio de tiu kanto esta audebla en http://ingeb.org/Lieder/wernurdl.html. Siehe auch: http://www.buendische-blaue-blume.d /index-Dateien/Wer%20nur%20den%20liebenlangen%20Tag.pdf und http://cazoo.org/folksongs/WerNurDenLieben.htm. Ale vier Strophen des Liedes finden sich in dem Liederbuch "Die Mundorgel", Ausgabe 1965, Lied Nr. 117. |