Poezio
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Heinrich Neye * Frühlingsanfang Deutsch Arg-825-417 2007-05-30 14:49 Manfred nur diese entfernen
Manfredo Ratislavo Printemp-komenco Esperanto 2007-04 Arg-826-417 | Mr-457-1 2007-05-30 14:53 Manfred nur diese hinzufügen

Heinrich Neye,
Frühlingsanfang

 
Zweimal im Jahr sind Tag und Nacht
genau von gleicher Länge,
das hat man sich so ausgedacht,
auch für die Lenz-Anfänge.
 
Bis heute war die Dunkelheit
noch länger als die Tage,
doch das kommt für die nächste Zeit
bestimmt nicht mehr in Frage.
 
Die Sonne hat mit ihrem Licht
zu uns zurückgefunden,
sie lacht uns wieder ins Gesicht
und macht bald Überstunden.
 
Der Tag wird lang, die Nächte kurz,
der Frühling macht das Wetter,
heut ist mir alles andre schnurz,
nun wird das Leben netter.
 
Das muss doch Grund zur Freude sein.
Ich freue mich fast kindlich,
jetzt packt der Winter endlich ein,
die Nachricht ist verbindlich.
 
Verfasser dieses deutschen Gedichtes ist
Heinrich Neye (*1913-02-27 -
†2002-07-18).

Aus der Zeitschrift "Landwirtschaftliches
Wochenblatt" [Presseorgan des
Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes,
Postfach 4929, D-48028 Münster/Westfalen.],
erschienen in der Ausgabe Nr. 13 des Jahres
2007.
[Der Verlag der Zeitschrift und Frau Erika
Neye (Max-Zelde-Str. 2,
D-22459 Hamburg, Tel. (040) 850 79 70),
die Witwe des Verfassers, haben mir;
Manfred Retzlaff, im August 2005 die
Erlaubnis zur Übersetzung und Veröffentlichung
der Gedichte Heinrich Neyes erteilt.]