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Verfasser [Vorname] | Titel | Sprache | Erscheinung | Kennung | letzte Änderung | Ansicht |
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Ludwig Lazarus Zamenhof | En sonĝo | Esperanto | Arg-1041-526 | 2010-03-12 14:30 Manfred | nur diese hinzufügen | |
Heinrich Heine | * Mir träumte | Deutsch | Arg-1040-526 | 2010-03-12 14:06 Manfred | nur diese entfernen | |
Manfredo Ratislavo | Mi sonĝis | Esperanto | Arg-1042-526 | 2010-03-12 15:40 Manfred | nur diese hinzufügen |
Heinrich Heine, |
Mir träumte von einem Königskind, |
Mit nassen, blassen Wangen; |
Wir saßen unter der grünen Lind' |
Und hielten uns liebumfangen. |
"Ich will nicht deines Vaters Thron, |
Ich will nicht sein Szepter aus Golde, |
Ich will nicht seine demantene Kron', |
Ich will dich selber, du Holde!" |
"Das kann nicht sein", sprach sie zu mir, |
"Ich liege ja im Grabe, |
Und nur des Nachts komm' ich zu dir, |
Weil ich so lieb dich habe." |
Verfasser dieses deutschen Gedichtes ist Heinrich Heine (*1797-12-13 - †1856-02-17). Aus dem Gedichtband "Buch der Lieder", Lyrisches Intermezzo, Gedichte I. |