zum Ausdrucken exportieren: Hochformat (PDF) Querformat (PDF) | [alle Exportformate zeigen] |
Verfasser [Vorname] | Titel | Sprache | Erscheinung | Kennung | letzte Änderung | Ansicht |
---|---|---|---|---|---|---|
Paul Gerhardt | * Befiehl du deine Wege | Deutsch | 1653 | Arg-1096-546 | 2010-06-24 22:02 Manfred | nur diese entfernen |
Richard Jordan | Commit whatever grieves thee [-] | Englisch | Arg-1099-546 | 2010-06-27 12:11 Manfred | nur diese entfernen | |
Hendrik Arie de Hoog | Transdonu vian vojon | Esperanto | 1954 | Arg-1100-546 | 2013-07-17 21:48 Manfred | nur diese hinzufügen |
Manfredo Ratislavo | Translasu ĉion, kio | Esperanto | Arg-1098-546 | 2010-07-03 14:37 Manfred | nur diese hinzufügen |
Paul Gerhardt, | Paul Gerhardt, | |
übersetzt von Richard Jordan | ||
Argiope Information: | 1. Befiehl du deine Wege, | |
Aufgrund urheberrechtlicher Bedenken ist | Und was dein Herze kränkt, | |
die Anzeige dieser Version unterbunden. | Der allertreusten Pflege | |
Des, der den Himmel lenkt! | ||
Der Wolken, Luft und Winden, | ||
Gibt Wege, Lauf und Bahn, | ||
Der wird auch Wege finden, | ||
Da dein Fuß gehen kann. | ||
Übersetzung des deutschen Gedichtes "Befiehl du deine Wege" von Paul Gerhardt (*1607-03-12 - †1676-05-27) ins Englische durch Richard Jordan. Tiu ĉi angligo troviĝas en la retejo http://www.musicanet.org/robokopp/hymn/commitwh.htm. | 2. Dem Herren mußt du trauen, | |
Wenn dir's soll wohlergehn; | ||
Auf sein Werk must du schauen, | ||
Wenn dein Werk soll bestehn. | ||
Mit Sorgen und mit Grämen | ||
Und mit selbsteigner Pein | ||
Läßt Gott sich gar nichts nehmen, | ||
Es muß erbeten sein. | ||
3. Dein' ew'ge Treu' und Gnade, | ||
O Vater, weiß und sieht, | ||
Was gut sei oder schade | ||
Dem sterblichen Geblüt; | ||
Und was du dann erlesen, | ||
Das treibst du, starker Held, | ||
Und bringst zum Stand und Wesen, | ||
Was deinem Rat gefällt. | ||
4. Weg' hast du allerwegen, | ||
An Mitteln fehlt dir's nicht; | ||
Dein Tun ist lauter Segen, | ||
Dein Gang ist lauter Licht, | ||
Dein Werk kann niemand hindern, | ||
Dein' Arbeit darf nicht ruhn, | ||
Wenn du, was deinen Kindern | ||
Ersprießlich ist, willst tun. | ||
5. Und ob gleich alle Teufel | ||
Hier wollten widerstehn, | ||
So wird doch ohne Zweifel | ||
Gott nicht zurückegehn; | ||
Was er sich vorgenommen, | ||
Und was er haben will, | ||
Das muß doch endlich kommen | ||
Zu seinem Zweck und Ziel. | ||
6. Hoff, o du arme Seele, | ||
Hoff und sei unverzagt! | ||
Gott wird dich aus der Höhle, | ||
Da dich der Kummer plagt, | ||
Mit großen Gnaden rücken; | ||
Erwarte nur die Zeit, | ||
So wirst du schon erblicken | ||
Die Sonn' der schönsten Freud'. | ||
7. Auf, auf, gib deinem Schmerze | ||
Und Sorgen gute Nacht! | ||
Laß fahren, was dein Herze | ||
Betrübt und traurig macht! | ||
Bist du doch nicht Regente | ||
Der alles führen soll; | ||
Gott sitzt im Regimente | ||
Und führet alles wohl. | ||
8. Ihn, ihn laß tun und walten, | ||
Er ist ein weiser Fürst | ||
Und wird sich so verhalten, | ||
Daß du dich wundern wirst, | ||
Wenn er, wie ihm gebühret, | ||
Mit wunderbarem Rat | ||
Die Sach' hinausgeführet, | ||
Die dich bekümmert hat. | ||
9. Er wird zwar eine Weile | ||
Mit seinem Trost verziehn | ||
Und tun an seinem Teile, | ||
Als hätt' in seinem Sinn | ||
Er deiner sich begeben, | ||
Und sollt'st du für und für | ||
In Angst und Nöten schweben, | ||
Frag' er doch nichts nach dir. | ||
10. Wird's aber sich befinden, | ||
Daß du ihm treu verbleibst | ||
So wird er dich entbinden, | ||
Da du's am mind'sten gläubst; | ||
Er wird dein Herze lösen | ||
Von der so schweren Last, | ||
Die du zu keinem Bösen | ||
Bisher getragen hast. | ||
11. Wohl dir, du Kind der Treue! | ||
Du hast und trägst davon | ||
Mit Ruhm und Dankgeschreie | ||
Den Sieg und Ehrenkron'. | ||
Gott gibt dir selbst die Palmen | ||
In deine rechte Hand, | ||
Und du singst Freudenpsalmen | ||
Dem, der dein Leid gewandt. | ||
12. Mach End', o Herr, mach Ende | ||
An aller unsrer Not, | ||
Stärk unsre Füß' und Hände | ||
Und laß bis in den Tod | ||
Uns allzeit deiner Pflege | ||
Und Treu' empfohlen sein, | ||
So gehen unsre Wege | ||
Gewiß zum Himmel ein. | ||
Verfasser dieses deutschen Gedichtes ist Paul Gerhardt (*1607-03-12 - †1676-05-27), veröffentlicht 1653. Pri la verkinto vidu la vikipedian retejon http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Gerhardt. La teksto troviĝas en la germana evangelia eklezia kantlibro sub la numero 294. La melodion verkis Bartholomäus Gesius en 1603. La tekston mi, Manfred Retzlaff, prenis el http://www.musicanet.org/robokopp/Lieder/befiehld.html. |