zum Ausdrucken exportieren: Hochformat (PDF) Querformat (PDF) | [alle Exportformate zeigen] |
Verfasser [Vorname] | Titel | Sprache | Erscheinung | Kennung | letzte Änderung | Ansicht |
---|---|---|---|---|---|---|
Hermann Kletke | * Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen | Deutsch | 1841 | Arg-1128-558 | 2010-09-18 16:00 Manfred | nur diese entfernen |
Manfred Retzlaff | Kandelo ĉe l' kristarbo lumas | Esperanto | 1982-12.09 | Arg-1129-558 | 2010-09-18 17:11 Manfred | nur diese hinzufügen |
Hermann Kletke, |
Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen, |
Wie glänzt er festlich, lieb und mild, |
Als spräch' er: "Wollt in mir erkennen |
Getreuer Hoffnung stilles Bild." |
(2) Die Kinder stehen mit hellen Blicken, |
Das Auge lacht, es lacht das Herz, |
O fröhlich, seliges Entzücken, |
Die Alten schauen himmelwärts. |
(3) Zwei Engel sind hereingetreten, |
Kein Auge hat sie kommen sehn, |
Sie gehn zum Weihnachtsbaum und beten |
Und wenden wieder sich und gehn. |
(4) "Gesegnet seid ihr alten Leute, |
Gesegnet sei du kleine Schar ! |
Wir bringen Gottes Segen heute |
Dem braunen wie dem weißen Haar !" |
(5) "Zu guten Menschen, die sich lieben, |
Schickt uns der Herr als Boten aus, |
Und seid ihr treu und fromm geblieben, |
Wir treten wieder in dies Haus !" |
(6) Kein Ohr hat ihren Spruch vernommen |
Unsichtbar jedes Menschen Blick |
Sind sie gegangen wie gekommen, |
Doch Gottes Segen bleibt zurück. |
Verfasser dieses deutschen Gedichtes ist Hermann Kletke (*1813-03-14 - †1886-05-02), veröffentlicht 1841. Näheres über den Verfasser Hermann Kletke siehe unter http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Kletke. |