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Verfasser [Vorname] | Titel | Sprache | Erscheinung | Kennung | letzte Änderung | Ansicht |
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Friedrich Pillath | Migrado | Esperanto | Arg-1218-605 | 2012-10-04 18:59 Manfred | nur diese hinzufügen | |
Wilhelm Müller | * Wanderschaft | Deutsch | Arg-1217-605 | 2012-10-04 19:07 Manfred | nur diese entfernen |
Wilhelm Müller, |
Das Wandern ist des Müllers Lust, |
Das Wandern! |
Das muß ein schlechter Müller sein, |
Dem niemals fiel das Wandern ein, |
Das Wandern. |
Vom Wasser haben wir's gelernt, |
Vom Wasser! |
Das hat nicht Rast bei Tag und Nacht, |
Ist stets auf Wanderschaft bedacht, |
Das Wasser. |
Das sehn wir auch den Rädern ab, |
Den Rädern! |
Die gar nicht gerne stille stehn, |
Die sich mein Tag nicht müde drehn, |
Die Räder. |
Die Steine selbst, so schwer sie sind, |
Die Steine! |
Sie tanzen mit den muntern Reihn |
Und wollen gar noch schneller sein, |
Die Steine. |
O Wandern, Wandern, meine Lust, |
O Wandern! |
Herr Meister und Frau Meisterin, |
Laßt mich in Frieden weiter ziehn |
Und wandern. |
Verfasser dieses deutschen Gedichtes ist Wilhelm Müller (*1794-10-07 - †1827-10-01). Pri la poeto Wilhelm Müller vidu la vikipedian retejon http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_M%C3%BCller_(Dichter). |