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Verfasser [Vorname] | Titel | Sprache | Erscheinung | Kennung | letzte Änderung | Ansicht |
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Manfred Retzlaff | Al la luno | Esperanto | 1997 | Arg-1568-783 | MR-302-1 | 2013-01-20 14:49 Manfred | nur diese hinzufügen |
Johann Wilhelm Ludwig Gleim | * An den Mond | Deutsch | Arg-1567-783 | 2013-01-20 13:22 Manfred | nur diese entfernen |
Johann Wilhelm Ludwig Gleim, |
Dein stilles Silberlicht |
Erquickt mir mein Gesicht. |
O Mond, Gedankenfreund. |
Ich sehe dich von weiten |
Und winke dich zu mir, |
Und bin nicht weit von dir. |
Und denk an schönre Zeiten! |
Wer einst, du lieber Mond, |
In diesem Hüttchen wohnt, |
Und sieht dein Silberlicht, |
Dem magst du keine Falten |
Auf ssiner Stirne sehn, |
Magst still vorübergehn |
Und ihn für glücklich halten. |
Dass ich's nicht bin, sag' ich |
Nur dir und tröste mich, - |
O Mond, Gedankenfreund, - |
Dass stille Nächte kommen! |
Dir nur vertrau' ich's, dir. |
Schon manche Nacht hat mir |
Des Tages Gram genommen. |
Verfasser dieses deutschen Gedichtes ist Johann Wilhelm Ludwig Gleim (*1719-04-02 - †1803-02-18). Pri la poeto vidu la vikipediejon http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Wilhelm_Ludwig_Gleim. |