Poezio
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Verfasser  [Vorname] Titel Sprache Erscheinung Kennung letzte Änderung Ansicht
Heinrich Neye * Frühlings-Ahnung Deutsch Arg-1753-874 2013-04-10 19:51 Manfred nur diese entfernen

Heinrich Neye,
Frühlings-Ahnung

 
Mir ist jetzt oft so leicht beschwingt,
So sonderbar zumut,
Ob das die Zeit so mit sich bringt?
Ob das die Sonne tut?
 
Ob das der blaue Himmel macht,
Das erste Grün vielleicht?
Kommt schon der Frühling in Betracht,
Der doch noch nicht erreicht?
 
Er muss es sein, denn frühlingshaft
Geht es mir durch den Sinn;
Nicht lange mehr, dann ist's geschafft,
Dann ist der Winter hin!
 
Schneeglöckchen läuten schon ganz leis'
Ihr zartes Glockenspiel,
Und die Muzik ist mir Beweis,
Der Frühling kommt zum Ziel.
 
Die Hoffnung packt mich mit Gewalt
In jedem Jahr erneut,
Und wär' ich hundert Jahre alt,
Es wär' genau wie heut'.
 
Verfasser dieses deutschen Gedichtes ist
Heinrich Neye (*1913-02-27 -
†2002-07-18).

Aus der Zeitschrift "Landwirtschaftliches
Wochenblatt" [Presseorgan des
Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverba
ndes, Postfach 4929, D-48028 Münster/Westfalen.],
erschienen in der Ausgabe Nr. 8 vom 24.
Februar 2011, auf Seite 112.
[Der Verlag der Zeitschrift und Frau Erika
Neye (Max-Zelde-Str. 2,
D-22459 Hamburg, Tel. (040) 850 79 70),
die Witwe des Verfassers, haben mir;
Manfred Retzlaff, im August 2005 die
Erlaubnis zur Übersetzung und Veröffentlichung
der Gedichte Heinrich Neyes erteilt.]