Joseph Freiherr von Eichendorff, Winternacht |
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Verschneit liegt rings die ganze Welt, |
Ich hab' nichts, was mich freuet, |
Verlassen steht der Baum im Feld, |
Hat längst sein Laub verstreuet. |
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Der Wind nur geht bei stiller Nacht |
Und rüttelt an dem Baume, |
Da rührt er seinen Wipfel sacht |
Und redet wie im Traume. |
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Er träumt von künft'ger Frühlingszeit, |
Von Grün und Quellenrauschen, |
Wo er im neuen Blütenkleid |
Zu Gottes Lob wird rauschen. |
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Author of this German poem is Joseph Freiherr von Eichendorff (*1788-03-10 - †1857-11-26). |