Christian Friedrich Hebbel, Winterlandschaft |
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Unendlich dehnt sie sich, die weiße Fläche, |
Bis auf den letzten Hauch von Leben leer; |
Die muntern Pulse stockten längst, die Bäche, |
Es regt sich selbst der kalte Wind nicht mehr. |
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Der Rabe dort, im Berg von Schnee und Eise, |
Erstarrt und hungrig, gräbt sich tief hinab, |
Und gräbt er nicht heraus den Bissen Speise, |
So gräbt er, glaub ich, sich hinein ins Grab. |
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Die Sonne, einmal noch durch Wolken blitzend, |
Wirft einen letzten Blick aufs öde Land, |
Doch, gähnend auf dem Thron des Lebens sitzend, |
Trotzt ihr der Tod im weißen Festgewand. |
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Verkinto de tiu ĉi Germana poemo estas Christian Friedrich Hebbel (*1813-03-18 - †1863-12-13). |