Poezio
piece of old paper
Esperanto Angla Germana
bonveniga paĝo Manfredo † listo de la poemoj listo de la tradukaĵoj listo de poetoj Poezio en nombroj registri
 eksporti for presado: vertikala formato (PDF) kverformato (PDF) | montru nur la normajn formatojn
 aldonaj eksport-formatoj: simpla teksto LaTeX LaTeX kverformato DVI DVI kverformato Postskripto Postskripto kverformato | [aldonu al libro] [estingu la libro]
verkinto  [voknomo] titolo lingvo publikigo identiga kodo lasta modifo aspekto
Harald Schäfer * Altweibersommer Germana Arg-579-285 2005-03-07 14:59 Manfred nur tiun forigu
Manfredo Ratislavo Somero de Sankta Marteno Esperanto Arg-580-285 2005-03-07 14:59 Manfred nur tiun aldonu

Harald Schäfer,
Altweibersommer

 
Die Blätter fallen von den Bäumen
und jedes Blatt ist wie ein kleiner Tod –
wir flüchten uns in unsern Träumen
dorthin, wo Angst uns nicht bedroht.
 
Vielleicht ist diese Zeit am größten,
weil sie den Tod in bunten Bildern bringt –
in diesem Farbenrausch gelingt ein Trösten,
woraus das Lied der Auferstehung klingt.
 
Verkinto de tiu ĉi Germana poemo estas
Harald Schäfer (*1931-01-15 -
†2001-09-09).

Die Werke von Harald Schäfer sind erschienen
im Verlag R. G. Fischer (Orber Str. 30,
D-60368 Frankfurt am Main, Tel. 069/941
941-0).

Auszug au der Buchkarte des Verlages R.
G. Fischer über den Autor Harald Schäfer:
"Harald Schäfer hat nicht nur seinerzeit
als Fernseh-Regisseur die inzwischen
legendäre Hesselbach-Serie mit insgesamt
52 Folgen inszeniert - er war darüber
hinaus mehrere Jahre der künstlerische
Leiter der erfolgreichen Hessischen
Spielgemeinschaft in Darmstadt, mit der
er viele Werke in hessischer Mundart am
Staatstheater aufgeführt hat.
Zahlreiche Bücher in Hochdeutsch und
Hessisch über Hessen für Hessen und
Hochdeutsche stammen aus seiner Feder.
Neben diesen hessischen Editionen gibt es
aber auch vom gleichen Autor Veröffentlichungen
zu anderen Themenbereichen."

Die Lebensdaten von Harald Schäfer sind
mir, Manfred Retzlaff, am 06.03.05 von
Frau Christa Schäfer (Gartenstr. 18,
D-63128 Dietzenbach), der Witwe des
Verfassers, mitgeteilt worden. Sie hat
mir, ebenso wie der Verlag R. G. Fischer,
die Erbaubnis zur Veröffentlichung des
Gedichtes und meiner Übertragung erteilt.