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verkinto [voknomo] | titolo | lingvo | publikigo | identiga kodo | lasta modifo | aspekto |
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Theodor Storm | * Ein Epilog | Germana | Arg-370-184 | 2004-02-24 08:25 Manfred | nur tiun forigu | |
Manfredo Ratislavo | Epilogo | Esperanto | 2002-04-03 | Arg-371-184 | MR-379-1b | 2004-02-24 08:20 Manfred | nur tiun aldonu |
Theodor Storm, |
Ich hab es mir zum Trost ersonnen |
In dieser schweren Zeit der Not, |
In dieser Blütezeit der Schufte, |
In dieser Zeit von Salz und Brot. |
Ich zage nicht, es muss sich wenden, |
Und heiter wird die Welt erstehn, |
Es kann der echte Keim des Lebens |
Nicht ohne Frucht verlorengehn. |
Der Klang von Frühlingsungewittern, |
Von dem wir schaudernd sind erwacht, |
Von dem noch alle Wipfel rauschen, |
Er kommt noch einmal über Nacht! |
Und durch den ganzen Himmel rollen |
Wird dieser letzte Donnerschlag; |
Dann wird es wirklich Frühling werden |
Und hoher, heller, lichter Tag. |
Heil allen Menschen, die es hören! |
Und Heil dem Dichter, der dann lebt |
Und aus dem offnen Schacht des Lebens |
Den Edelstein der Dichtung hebt! |
Verkinto de tiu ĉi Germana poemo estas Theodor Storm (Teodoro Stormo, *1817-09-14 - †1888-07-04). Mi, Manfred Retzlaff, trovis tiun ĉi poemon en la libro „Theodor Storm“ de Regina Fasold, el la serio Bild-Biographie, eldonita de la eldonejo VEB Bibliographisches Institut Leipzig, en 1990, ISBN 3-323-00196-6. |